by woll | Aug 3, 2021 | btw2021, ltwb2021, ltwsn2024, Organisation
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) ist eine deutsche islamische Religionsgemeinschaft, die demokratisch strukturiert und föderal gegliedert ist. In ihm sind auf Bundeseben die Dachorganisationen, Gründungsmitglieder und Landesverbänden vertreten. In den 9 Landesverbänden sind die Moscheegemeinden und Mitglieder auf lokaler Ebene vertreten.
Der ZMD, vormals als „Islamischer Arbeitskreis“ wurde 1987 gegründet und umfasst heute neben Zivilorganisationen rund 300 Moscheegemeinden. Der ZMD ist multiethnisch geprägt. Die Zusammensetzung des ZMD bildet die ganze Vielfalt der Muslime in Deutschland ab, so dass in ihm türkisch-, arabisch-, marokkanisch, albanisch-, iranisch-, afrikanisch-, albanisch- und deutschstämmige Muslime organsiert sind. Die Vereinssprache ist deutsch. Im Vorstand, dem Aufsichtsrat und dem Gelehrtenrat sind Frauen ebenso vertreten.
Der ZMD und seine Mitglieder betrachten sich als Teil dieses Landes und dieser Gesellschaft. Wir sind hier beheimatet und treten auch nach unserer Satzung für die freiheitlich-demokratische Grundordnung in unserem Land ein. Die Integration des Islam und der Muslime in die deutsche Staatsordnung und die Gesellschaft ist eine unserer größten Herausforderungen und Anliegen. Als Teil des deutschen Volkes in Deutschland fühlen wir uns allen Problemen und Themen der Gesamtgesellschaft gegenüber verpflichtet, das gilt auch für Deutschlands Geschichte und sein Selbstverständnis als Staat in der Welt. Dies schließt auch den gesamtgesellschaftlichen Kampf gegen Diskriminierung von Muslimen und den antimuslimischen Rassismus ein. Der ZMD engagiert sich in vielen Bündnissen und mit vielen Aktionen gegen (antimuslimischen) Rassismus auf allen Ebenen und in allen Formen. Der ZMD setzt sich für eine offene und freie Gesellschaft der Vielfalt ein.
Web: www.zentralrat.de
by rosenke | Jul 13, 2018 | Organisation
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) ist eine deutsche islamische Religionsgemeinschaft, die demokratisch strukturiert und föderal gegliedert ist. In ihm sind auf Bundeseben die Dachorganisationen, Gründungsmitglieder und Landesverbänden vertreten. In den 9 Landesverbänden sind die Moscheegemeinden und Mitglieder auf lokaler Ebene vertreten.
Der ZMD, vormals als „Islamischer Arbeitskreis“ wurde 1987 gegründet und umfasst heute neben Zivilorganisationen rund 300 Moscheegemeinden. Der ZMD ist multiethnisch geprägt. Die Zusammensetzung des ZMD bildet die ganze Vielfalt der Muslime in Deutschland ab, so dass in ihm türkisch-, arabisch-, marokkanisch, albanisch-, iranisch-, afrikanisch-, albanisch- und deutschstämmige Muslime organsiert sind. Die Vereinssprache ist deutsch. Im Vorstand, dem Aufsichtsrat und dem Gelehrtenrat sind Frauen ebenso vertreten.
Der ZMD und seine Mitglieder betrachten sich als Teil dieses Landes und dieser Gesellschaft. Wir sind hier beheimatet und treten auch nach unserer Satzung für die freiheitlich-demokratische Grundordnung in unserem Land ein. Die Integration des Islam und der Muslime in die deutsche Staatsordnung und die Gesellschaft ist eine unserer größten Herausforderungen und Anliegen. Als Teil des deutschen Volkes in Deutschland fühlen wir uns allen Problemen und Themen der Gesamtgesellschaft gegenüber verpflichtet, das gilt auch für Deutschlands Geschichte und sein Selbstverständnis als Staat in der Welt. Dies schließt auch den gesamtgesellschaftlichen Kampf gegen Diskriminierung von Muslimen und den antimuslimischen Rassismus ein. Der ZMD engagiert sich in vielen Bündnissen und mit vielen Aktionen gegen (antimuslimischen) Rassismus auf allen Ebenen und in allen Formen. Der ZMD setzt sich für eine offene und freie Gesellschaft der Vielfalt ein.
Web: www.zentralrat.de
by woll | Aug 5, 2021 | Organisation
Das ADiBe Netzwerk Hessen bietet seit Sommer 2016 im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration Beratung an. Es ergänzt die seit 2015 bestehende Antidiskriminierungsstelle im Ministerium.
ADiBe berät und unterstützt Menschen, die diskriminiert wurden, vertraulich und unabhängig. Anders als eine Behörde kann ADiBe sich parteilich an die Seite der Betroffenen stellen, eine juristische Ersteinschätzung anbieten, einzelne Diskriminierungsfälle öffentlich machen und diesen Prozess begleiten.
Das ADiBe Netzwerk Hessen ist ein Zusammenschluss von derzeit 17 Organisationen, die langjährige Erfahrung in der psychosozialen oder rechtlichen Beratung von Menschen mit Diskriminierungserfahrung haben. Die einzelnen Organisationen sind auf unterschiedliche Diskriminierungsmerkmale oder Kombinationen von Merkmalen spezialisiert: zum Beispiel auf rassistische Zuschreibungen, Behinderung, sexuelle Identität, antimuslimische, antisemitische oder antiziganistische Diskriminierung und viele mehr.
Web: www.adibe-hessen.de
by woll | Aug 5, 2021 | Organisation
Die AIDS-Hilfe Hessen e.V. ist der Verband der neun lokalen AIDS-Hilfen in Hessen. Sie bietet ihren Mitgliedsorganisationen Unterstützung bei der Qualitätssicherung und Fortbildungen und vertritt sie gegenüber Politik, Zivilgesellschaft und Medien in Hessen.
Die AIDS-Hilfe Hessen setzt sich ein für die gesellschaftliche Akzeptanz von HIV-positiven Menschen und der Angehörigen der Hauptbetroffenengruppen (Männer, die Sex mit Männern haben; Menschen, die Drogen gebrauchen; Migrant*innen). Sie organisiert den fachlichen Austausch der hessischen AIDS-Hilfen in mehreren thematischen Arbeitsgemeinschaften. Mit ihrer Kampagne „Hessen ist Geil!“, dem Selbsthilfenetzwerk Pro+ Hessen und einem Beratungsnetzwerk für geflüchtete LSBT*I koordiniert sie gemeinsame Projekte der hessischen AIDS-Hilfen.
Web: www.aids-hilfe-hessen.de
by woll | Aug 5, 2021 | Organisation
Überzeugung / Leitbild
- Menschen können sich und andere nur dann schützen, wenn sie Einfluss auf ihre Lebensumstände haben
- wer umfassend informiert ist, kann bewusste Entscheidungen für seine Lebensaktivitäten treffen
- stark machen für die Menschen und Gruppen, die durch die Zuschreibung von Aids, durch die Konfrontation mit einer erhöhten HIV- Infektionsgefahr, oder durch die Folgen einer Infektion beeinträchtigt sind
- engagieren gegen jede Form von Ausgrenzung, die Betroffene erleben
praktisch gelebte Solidarität in der Gesellschaft mit ihnen
- überholte Vorstellungen, Vorurteile und Ideologien abbauen, Akzeptanz für neu erlangtes Wissen schaffen
Werte
- Toleranz, Gewaltfreiheit, Gewissensfreiheit
- Gleichwertigkeit der Geschlechter und der kulturell bedingten Einflüsse
- Selbstbestimmung in Bezug auf die Entfaltung persönlicher Potentiale, auch in den Lebensbereichen Gesundheit und Sexualität
- Lebensweisenakzeptanz
- Gesundheit als selbstbestimmte Verfügung des Menschen über seine Lebensumstände
Problem- und Bedarfsorientierung
Ziele
- Stigmatisierung, Diskriminierung und Kriminalisierung von Gruppen deren Lebensumstände durch gesellschaftliche Normen und Gesetzte geprägt und dadurch besonders verletzlich sind, beseitigen
- der Umgang mit Infektionsgefährdung, und das Leben mit HIV und Aids in der Gesellschaft soll einfacher werden
- infizierte Menschen sollen unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus in unserem Land sozial eingebunden und medizinisch versorgt leben können
- Zugang zu umfassenden Informationen und Zugang zu Schutzmöglichkeiten für alle Menschen
- Menschen befähigen ihr Risiko einzuschätzen und informierte Entscheidungen zu treffen
Web: www.aidshilfe-kassel.de
by woll | Aug 5, 2021 | Organisation
Der KAB (Kreisausländerbeirat) Gießen ist die politische Interessenvertretung der ausländischen Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises Gießen. Er besteht aus 21 Frauen und Männern, die in den 18 Städten und Gemeinden des Landkreises leben. Sie wurden bei den letzten Hessischen Ausländerbeiratswahlen (2016) nach den Grundsätzen der allgemeinen, freien, geheimen und unmittelbaren Wahl von den ausländischen Einwohnern des Landkreises gewählt. Ihre Aufgabe besteht in der Beratung des Kreistags und seinen Ausschüssen. Außerdem setzt sich der KAB durch vielfältige Öffentlichkeits-, Aufklärungs-, Antidiskriminierungs- und Lobbyarbeit für die Gleichberechtigung und Chancengleichheit von Migrantinnen und Migranten ein.
Facebook-Seite: Ausländerbeirat des Landkreises Gießen – KAB