by rosenke | Jul 1, 2018 | ltwsn2024, Organisation
Die dgti e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, die Akzeptanz von transidenten/transsexuellen/intersexuellen Menschen innerhalb der Gesellschaft zu fördern und deren Stigmatisierung entgegenzuwirken. Sie berät Betroffene und Interessierte und bietet Aus- und Fortbildung im Bereich Beratung und Antidiskriminierung an. Sie tritt für mehr Offenheit der eigenen Identität gegenüber ein und trägt der Vielfalt menschlichen Daseins Rechnung. (mehr …)
by rosenke | Jul 1, 2018 | Organisation
Die ZWST ist ein Spitzenverband und Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW). Als Dachorganisation vertritt sie die jüdischen Gemeinden auf dem Gebiet der Sozialarbeit und ist bundesweit aktiv.
Der Träger setzt Bildungsprojekte im Bereich der Antidiskriminierungsarbeit und Antisemitismusprävention um und ist im Strukturfeld „Empowerment der jüdischen Community“ tätig. Das Kompetenzzentrum wurde 2015 gegründet und ist in den Handlungsfeldern Community Coaching, Awareness Programme, Förderung von fachlichem Dialog und Erfahrungsaustausch sowie in der Ausbildung in Beratungskompetenz zum Umgang mit Diskriminierung und Antisemitismus aktiv. (mehr …)
by rosenke | Jul 1, 2018 | btw2021, ltwsn2024, Organisation
Der Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e.V. arbeitet bundesweit an den Schnittstellen von Familien-, Bildungs- und Migrationspolitik. Mit einem umfassenden Beratungsangebot (juristisch, pädagogisch, psychologisch und therapeutisch), Qualifizierungsseminaren und Fachveranstaltungen informiert der Verband über Themen wie Familien in der Migration, mehrsprachiges Aufwachsen, rassismuskritische und diversitätsbewusste Bildung, Diskriminierung und Rassismus, rechtliche und soziale Gleichstellung, Identitätsfindung von Kindern und Jugendlichen und Stärkung der Elternkompetenz. Zentrales Anliegen ist es, das interkulturelle Zusammenleben in Deutschland gleichberechtigt und zukunftsweisend zu gestalten.
2004 wurde der Verband mit dem Frankfurter Integrationspreis und 2012 mit dem Hessischen Integrationspreis ausgezeichnet.
Web: www.verband-binationaler.de
by rosenke | Jul 10, 2018 | btw2021, ltwb2021, ltwsn2024, Organisation
Der Bundesverband Amaro Drom ist ein Netz des Austausches und der gegenseitigen Unterstützung der Landesverbände, sowie der Zusammenarbeit mit anderen Jugendverbänden, insbesondere mit der djo – Deutsche Jugend in Europa und den MJSO Bundesgruppen (Migrantenjugendselbstorganisationen) in der djo sowie dem Verband für interkulturelle Wohlfahrtspflege, Empowerment und Diversity (VIW).
Amaro Drom e.V. („Unser Weg“) ist eine interkulturelle Jugendselbstorganisation von Roma und Nicht-Roma mit dem Ziel, jungen Menschen durch Empowerment, Mobilisierung und Selbstorganisation Raum zu schaffen, für politische und gesellschaftliche Beteiligung. Amaro Drom versteht sich als basisdemokratische Struktur, welche jungen Menschen Möglichkeiten zur Vernetzung, des gemeinsamen Lernens und Erlebens bietet, um gemeinsam Verantwortung zu übernehmen für Achtung und gegenseitigen Respekt.
Die Arbeit des Verbands soll insbesondere dazu beitragen, dass sich die Kinder und Jugendlichen zu kritikfähigen, verantwortungsbewussten, Verantwortung übernehmenden und bewusst handelnden Mitbürger_innen unserer Gesellschaft entwickeln können. Voraussetzung dafür ist eine Erziehungsarbeit, die den Menschen in seiner Würde und Freiheit in den Mittelpunkt stellt. Er will die Belange, Anliegen und Interessen von Kindern und Jugendlichen deutlich machen und vertreten.
Web: www.amarodrom.de
by rosenke | Jul 10, 2018 | btw2021, ltwb2021, ltwsn2024, Organisation
Das Aktionsbündnis muslimischer Frauen in Deutschland e.V. (AmF) ist eine Ende 2009 gegründete, bundesweite, verbands- und parteiunabhängige Vereinigung von rd. 520 muslimischen Frauen unterschiedlicher nationaler/ethnischer Herkunft und religiöser Facetten.
Grundlegend war die Erfahrung, dass muslimische Frauen eine bessere Vernetzung untereinander, eine stärkere Interessenvertretung in der Mehrheitsgesellschaft und der muslimischen Community brauchen, um ihre Interessen durchzusetzen.
Ziel der AmF-Aktivitäten ist die Verbesserung der politischen und gesellschaftlichen Teilhabe muslimischer Frauen. Diese Frauen haben heute höhere Bildungsabschlüsse und berufliche Qualifikationen erreicht, beteiligen sich am Interkulturellen Dialog und sind in religiösen, politischen und zivilgesellschaftlichen Organisationen aktiv. Dennoch wird ihr Potential nicht ausreichend zur Kenntnis genommen. Zudem fehlt es am gesellschaftlichen Bewusstsein darüber, dass die Grenzen, an die muslimische Frauen insbesondere beim Zugang zum Arbeitsmarkt stoßen, in der Regel auf Diskriminierungsmechanismen fußen; hier brauchen beide Seiten Aufklärung.
Selbstverständnis
Das AmF versteht sich als unabhängige Interessenvertretung muslimischer Frauen bei gleichstellungs- und integrationspolitisch wichtigen Themen, mit dem Arbeitsschwerpunkt im gesellschaftspolitischen Bereich. Argumentationsbezug ist die geltende Rechtslage; islamische Theologie bleibt außen vor. Das AmF ist Mitglied in zahlreichen Organisationen; seit 2010 im Deutschen Frauenrat, der größten frauen- und gleichstellungspolitischen Interessenvertretung in Deutschland, bei den Neuen Deutschen Organisationen, CLAIM, dem Antidiskriminierungsverband Deutschland (ADVD) sowie dem Bundesnetzwerk Bürgerliches Engagement (BBE).
Tätigkeitsbereiche
Das AmF schreibt Stellungnahmen und Artikel, vermittelt Referentinnen, ist Ansprechpartnerin u.a. für Journalist*innen bei spezifischen Fragen, unterhält Kontakte zu Wissenschaftler*innen, unterstützt Studierende bei wissenschaftlichen Arbeiten, ist an Arbeitsgruppen beteiligt, hat zu den sogenannten „Kopftuchklagen“ in den Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht Stellungnahmen abgegeben und zuletzt mit einem Gutachten zum Bericht des Unabhängigen Expertenkreises Muslimfeindlichkeit beigetragen. Darüber hinaus unterstützt und berät und es von Diskriminierung Betroffene.