Gerede – Verein für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt

Gerede – Verein für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt

Wer ist das Team des Gerede e.V. und für was steht es?

Warum?

Wir leben in einer patriarchalen und heteronormativen Gesellschaft. Menschen, die nicht diesen Strukturen entsprechen, sind unter anderem Benachteiligung, Ausgrenzung, Gewalt und/oder Verfolgung ausgesetzt.

Wozu?

Wir wollen diese Verhältnisse überwinden und so unseren Teil zu einem demokratischen Miteinander ermöglichen. Wir zeigen uns solidarisch mit den Menschen, die sich derzeit mit den gesellschaftlichen Diskrepanzen konfrontiert sehen.

Was?

Die vier Säulen Begegnung, Beratung, Bildung und Kultur finden sich in unseren Angeboten wieder.

Begegnung: Wir schaffen und bieten Möglichkeiten zum Kennenlernen sowie zum Austausch.
Beratung: Wir unterstützen mit psychosozialer Beratung und fachlicher Expertise.
Bildung: Wir eröffnen und verknüpfen Räume zur Reflexion sowie zur Erweiterung von Wissen und Handlungsoptionen.
Kultur: Wir stärken die öffentlichkeitswirksame Sichtbarkeit.
Darüber hinaus arbeiten wir als Interessenvertretung, um gesellschaftliche und politische Sichtbarkeit herzustellen, um auf Missstände und Ungerechtigkeiten hinzuweisen und um Partizipation, sowie gerechte Zustände zu erzeugen.

Wer?

Wir sind ein multiprofessionell ausgebildetes und interdisziplinär arbeitendes Team aus queeren Menschen.

Für wen? Mit wem?

Wir setzen uns für die Interessen und Belange von Menschen mit sexueller und/oder geschlechtlicher Vielfalt sowie verschiedenen Liebens- und Lebensweisen ein.

Wie?

Unser Ansatz ist menschenrechtsbasiert, queer-feministisch und denkt Intersektionalität mit. Wertschätzung und Empowerment sind dabei für uns grundlegend.

In der Begegnung mit unseren Adressat*innen legen wir großen Wert darauf Schutzraum/Schutzräume zu bieten und die jeweiligen Bedarfe und Ressourcen in den Fokus zu stellen.

Um die Qualität unserer Arbeit zu sichern, befinden wir uns im stetigen Reflexions- und Vernetzungsprozess.

Ausschluss

Wir wollen keinen Raum für jedwede Form von diskriminierenden, menschenverachtenden und demokratiefeindlichen Haltungen sowie Verhaltensweisen bieten. Wir behalten uns deshalb vor, von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechten Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind, rassistische, nationalistische, antisemitische sowie sexistische, homo-, trans* und inter*feindliche als auch klassistische, bodyistische (lookism, ableism, ageism) Äußerungen tätigen, den Zutritt zu unseren Angeboten zu verwehren oder von diesen auszuschließen. Gleiches gilt für Personen, die bereits in der Vergangenheit durch ebendiese Äußerungen in Erscheinung getreten sind.

Kulturbüro Sachsen

Kulturbüro Sachsen

Das Kulturbüro Sachsen e.V. berät seit 2001 lokale Vereine, Jugendinitiativen, Kirchgemeinden, Netzwerke, Firmen sowie Kommunalpolitik und -verwaltung in Sachsen mit dem Ziel, rechtsextremistischen Strukturen eine aktive demokratische Zivilgesellschaft entgegenzusetzen. Unsere Projekte erarbeiten Methoden und Inhalte, die bürgerschaftliches Engagement und konkretes Handlungswissen gegen Rechtsextremismus stärken und so demokratische Alltagskultur in sächsischen Kommunen und Landkreisen verankern.

Das Kulturbüro Sachsen e.V. setzt mit Hilfe eines interdisziplinären Projektteams mit Berufserfahrung aus den verschiedensten Bereichen (Sozialpädagogik, Soziologie, Kultur-, Politik- und Geschichtswissenschaft etc.) in verschiedenen Arbeitsbereichen Projekte um, die in Sachsen durch Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger, soziokulturelle Arbeit und politische Bildung demokratische Strukturen entwickeln und unterstützen.

Web: www.kulturbuero-sachsen.de

Landesarbeitsgemeinschaft Queeres Netzwerk Sachsen

Die Landesarbeitsgemeinschaft Queeres Netzwerk Sachsen versteht sich als Interessenvertretung von LSBTTIQ* gegenüber Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft. Sie ist ein Zusammenschluss aus Vereinen, Initiativen und Einzelpersonen, die sich für die gleichberechtigte Teilhabe von LSBTTIQ* in allen Lebensaltern und allen gesellschaftlichen Bereichen einsetzen. Neben ihrer Funktion als Sprachrohr für ihre Mitglieder versteht sich die LAG als fachliche Ansprechpartnerin für die Themen sexuelle und geschlechtliche Vielfalt sowie Antidiskriminierung, richtet Informations- und Fachveranstaltungen aus und baut gemeinsam mit Mitgliedern und Kooperationspartner*innen sachsenweit Netzwerk- und Anlaufstrukturen für LSBTTIQ* auf und aus.

Web: www.queeres-netzwerk-sachsen.de

Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Sachsen

Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Sachsen

Die Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Sachsen e. V. (LAG SH Sachsen) ist ein freiwilliger Zusammenschluss regional und überregional tätiger Selbsthilfevereinigungen von und für Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung sowie ihrer Angehörigen im Freistaat Sachsen. Sie ist ordentliches Mitglied der BUNDESARBEITSGEMEINSCHAFT SELBSTHILFE von Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung und ihrer Angehörigen e. V. (BAG SELBSTHILFE).

Die Tätigkeit der LAG SH Sachsen und ihrer Mitgliedsverbände ist vor allem auf die praktische Durchsetzung der Gleichstellung von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft und ihre Inklusion in die Gemeinschaften sowie auf die Gestaltung des selbstbestimmten Lebens gerichtet. Als Vertreterin der Selbsthilfe behinderter und chronisch kranker Menschen setzt sich die LAG SH Sachsen in unterschiedlichen Gremien ein. Dabei fokussiert die LAG SH Sachsen stets auch die Realisierung der Forderungen und Ziele der UN-Behindertenrechtskonvention, des Bundesteilhabegesetzes, des Aktionsplanes der Sächsischen Staatsregierung u. a. Grundsatzdokumente in Bezug auf Gleichstellung, Teilhabe und gesellschaftliche Inklusion von Menschen mit Behinderung.

Web: www.selbsthilfenetzwerk-sachsen.de
Instagram: @lag_sh_sachsen
Facebook: LAGSachsen
YouTube: @landesarbeitsgemeinschafts3544

Lesben- und Schwulenverband in Deutschland Landesverband Sachsen

Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) Sachsen ist ein Bürgerrechtsverband und vertritt Interessen und Belange von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTI*). Menschenrechte, Vielfalt und Respekt – wir wollen, dass LSBTI* als selbstverständlicher Teil gesellschaftlicher Normalität akzeptiert und anerkannt werden. Dafür arbeiten wir von unserer Landesgeschäftsstelle in Chemnitz aus.

Web: www.sachsen.lsvd.de

Netzwerk für eine Antidiskriminierungskultur in Sachsen (NADIS)

Unter Antidiskriminierungskultur versteht das Netzwerk eine im Alltag und in allen relevanten Lebensbereichen wirksame Sensibilität für Diskriminierung und einen effektiven Benachteiligungsschutz für Betroffene. Für uns heißt das, dass einzelne Menschen aber auch Institutionen in konkreten Diskriminierungsfällen zu konstruktiver Auseinandersetzung und zu nachhaltigen Veränderungen bereit sind.

Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Umsetzung einer Antidiskriminierungskultur ist der Aufbau eines wohnortnahen, niedrig schwelligen Unterstützungsangebotes für Betroffene von Diskriminierung. Alle Mitgliedsorganisationen bieten Beratung an. Die Beratungsansätze und -angebote sind unterschiedlich, haben aber alle Schnittmengen mit Antidiskriminierungsberatung, denn Diskriminierung tritt als relevantes Thema bei allen Netzwerkpartner_innen in der Arbeitspraxis auf. Über die Beratungsarbeit hinaus sind die Mitgliedsorganisationen mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung in verschiedenen Arbeitsfeldern tätig, z.B. Antidiskriminierungsberatung nach den Standards des Antidiskriminierungsverbands Deutschland (advd), Bildungs- und Sensibilisierungsarbeit, Gemeinwesenarbeit und politische Lobbyarbeit.

Die Mitgliedsorganisationen des Netzwerkes arbeiten in unterschiedlichen Arbeitsfeldern schwerpunktmäßig zu den Themen Behinderung, Migration, Rassismus, sexuelle Identität, Gender, Lebensalter, Religion/Weltanschauung und Demokratieentwicklung. Sie betrachten Diskriminierung als eine problematische gesellschaftliche Realität und haben beschlossen, im Rahmen eines merkmalsübergreifenden, horizontalen Netzwerkes zusammenzuarbeiten. Ihr gemeinsames Ziel ist die Etablierung einer gelebten Antidiskriminierungskultur in Sachsen.

Web: https://www.adb-sachsen.de/nadis