by woll | Aug 5, 2021 | Organisation
Die Institut für Berufsbildung und Sozialmanagement gemeinnützige GmbH (IBS) ist ein Unternehmen der AWO Thüringen. Seit der Gründung im Jahr 1998 werden unter ihrem Dach vielfältige Bildungs-, Beratungs- und Schulungsangebote durchgeführt.
2008 legte die IBS gGmbH den Grundstein ihrer Expertise im Bereich der beruflichen Integration von Migrantinnen und Migranten durch die Teilnahme am XENOS Bleiberechtsprogramm, welches die berufliche Beratung von Geflüchteten zum Schwerpunkt hatte. Was damals ein wenig beachtetes Thema war, steht heute im Mittelpunkt fast jeder gesellschaftlichen Debatte. Mit der steigenden Bedeutung der Zuwanderung erhöhte sich in den kommenden Jahren die Bandbreite der notwendigen Begleitstrukturen für eine gelingende berufliche Integration. Neue Handlungsfelder im Migrationsbereich entstanden. Neben der beruflichen Beratung von Geflüchteten und der damit verbundenen Interessenvertretung hat sich die IBS gGmbH heute als Ansprechpartner für Migrantinnen und Migranten sowie Institutionen etabliert. Das Angebot umfasst die Bereiche professionelle Sprachmittlung in Thüringen, Beratung zur Anerkennung ausländischer Bildungs- und Berufsabschlüsse, Fachkräftezuwanderung, Coaching für Mütter mit Migrationshintergrund sowie Qualifizierung in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft.
Die Fachkompetenz unseres heute fast 30-köpfigen Teams wird maßgeblich durch die verschiedenen Berufsfelder und Sprachkompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestimmt. Unser Handeln und die Gestaltung unserer Arbeit richten wir an folgenden Grundsätzen aus:
- Am Puls der Zeit, aber mit stabilem Fundament.
- Den Blick über den Tellerrand, aber das Wesentliche im Auge.
- Mit scharfem Verstand, aber stets mit dem Herzen dabei.
Unser Ziel ist es, Vielfalt in der Arbeitnehmerschaft zu fördern und bessere Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche berufliche Integration zu schaffen.
Web: www.Institut-fuer-Berufsbildung-und Sozialmanagement.de
by woll | Aug 5, 2021 | Organisation
Das „Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft – Thüringer Dokumentations- und Forschungsstelle gegen Menschenfeindlichkeit“ ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung in Trägerschaft der Amadeu Antonio Stiftung. Das Institut wird gefördert durch das Thüringer Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit und hat im August 2016 in Jena die Arbeit aufgenommen. Aufgaben des Institutes sind der Erkenntnistransfer zwischen Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft sowie die gemeinsame Entwicklung, Realisierung und Dissemination von Forschungsprojekten zur Förderung der demokratischen Kultur.
Web: www.idz-jena.de
by woll | Aug 5, 2021 | btw2021, ltwb2021, Organisation
Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. – ISL ist die Dachorganisation der Zentren für Selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen und wurde 1990 von behinderten Frauen und Männern gegründet. Wir definieren „Behinderung“ nicht als Defizit aus einer medizinischen Perspektive. Vielmehr verstehen wir Behinderung als Menschenrechtsthema.
Unsere Leitideen sind:
- Selbstbestimmung
- Selbstvertretung
- Inklusion
- Empowerment
Die ISL e.V. ist der deutsche Zweig der 1980 gegründeten internationalen Selbstvertretungsbewegung behinderter Menschen „Disabled Peoples International – DPI“.
Die ISL e.V. setzt sich ein
- für die Realisierung aller Menschenechte behinderter Frauen und Männer.
- für ein selbstbestimmtes Leben für alle Menschen mit Behinderungen.
- für eine gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen in allen Bereichen des Lebens und der Gesellschaft.
- für die Realisierung des Grundsatzes „Nichts über uns ohne uns!“
- für eine gerechte Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen.
Mit den Methoden des „Peer Support“ und „Peer Counseling“ stärken wir einzelne Menschen mit Behinderungen im Sinne des Empowerments, damit sie Zugang zu ihren eigenen Stärken und Ressourcen bekommen und ihr Leben selbstbestimmt gestalten können. Durch politische Interessenvertretung, Gremien- und Lobbyarbeit versuchen wir einerseits, die rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen so zu verändern, dass behinderte Frauen und Männer gleichberechtigt teilhaben können. Andererseits dienen diese Aktivitäten auch der Bewusstseinsbildung, damit Menschen mit Behinderungen immer häufiger und immer selbstverständlicher als Bereicherung der Gesellschaft betrachtet werden.
Wir tragen dazu bei, die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland mit Leben zu erfüllen und engagieren uns für Inklusion in allen Lebensbereichen. Die persönliche Assistenz, die inklusive Bildung und die berufliche Teilhabe bilden dabei unsere thematischen Schwerpunkte.
Web: www.isl-ev.de
by woll | Aug 5, 2021 | Organisation
Kulturbrücke Palästina Thüringen e.V. setzt sich für den kulturellen Austausch zwischen Palästinensern und Thüringern ein.Der Verein fördert auf demokratischer Grundlage in freier, parteipolitisch unabhängiger, weltanschaulich offener Tätigkeit die kulturelle Verständigung zwischen den Deutschen und den Palästinensern. Der Verein fördert die Entwicklung internationaler Gesinnung durch vielfältige Aktivitäten und ist gegen jede Form von Diskriminierung.
Web: www.Kulturbruecke-Palaestina-Thueringen.de
by woll | Aug 5, 2021 | Organisation
Die Landesarbeitsgemeinschaft der Thüringer Frauenzentren arbeitet seit 1992 als Interessenvertreter*in der in ihr organisierten Frauen- und Frauen- und Familienzentren.
Regelmäßig alle vier bis sechs Wochen treffen sich die Vertreter*innen der in der LAG organisierten Zentren in Erfurt, tauschen sich zu frauen*politischen Fragen und zur Arbeit an der Basis aus.
Sie gestalten durch ihre Arbeit die Politik und Gesellschaft in Thüringen nachhaltig im Sinne der Gleichberechtigung und fördern den öffentlichen Dialog zu frauen*politischen Themen.
Web: www.Landesarbeitsgemeinschaft-Frauenzentren.de
by woll | Aug 5, 2021 | Organisation
Der Landesseniorenrat Thüringen ist ein Gremium der Meinungsbildung, der Interessenvertretung und des Erfahrungsaustausches auf dem Gebiet der Seniorenpolitik für die kommunalen Seniorenbeiräte, die Seniorenbeauftragten der Landkreise und kreisfreien Städte und für die Senior*innen des Freistaates Thüringen. Er hat sich in Folge des Thüringer Seniorenmitwirkungsgesetzes gebildet und ist qua Gesetz aufgefordert, Stellungnahmen und Vorschläge zur Thüringer Seniorenpolitik einzubringen und die Landesregierung in seniorenpolitischen Fragen zu beraten und zu unterstützen. Er arbeitet konfessionell, partei- und verbandspolitisch unabhängig. Die rechtliche Anbindung des Landesseniorenrates besteht bei dem Verein zur Förderung von Mitwirkung und Teilhabe älterer Menschen in Thüringen e. V.
Web: www.Landesseniorenrat-Thueringen.de