OFEK

Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung
OFEK e.V. ist eine Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung mit Sitz in Berlin und bundesweiter Ausrichtung. Seit 2017 bietet OFEK Beratung und Begleitung im Zuge antisemitischer Übergriffe in den Sprachen Deutsch, Englisch, Hebräisch und Russisch an. OFEK orientiertsich an Beratungsstandards von VBRG und arbeitet parteilich und bedarfsorientiert. Die Beratung bezieht sich auf alle Fälle, ungeachtet ihrer strafrechtlichen Relevanz. Das Beratungsteam ist telefonisch über die bundesweite Hotline erreichbar und an den lokalen Standorten in Baden-Württemberg, Berlin, Hessen und Sachsen-Anhalt mit eigenen Büros vertreten.

Web: www.ofek-beratung.de

südost Europa Kultur

Der gemeinnützige Verein südost Europa Kultur e.V. verbindet seit seiner Gründung 1991 soziale Arbeit, kulturelle Aktivitäten und gesellschaftliches Engagement zu einem Gesamtkonzept. Wir stehen für Integration durch Beratung der Regeldienste und Migrant*innen, Betreuung, Bildung und Beschäftigung. Alle Aktivitäten dienen den Zielen Toleranz, Verständigung, Partizipation und Integration, Frieden und Demokratie. Die Arbeit richtet sich explizit gegen Nationalismus, Rassismus und Diskriminierung jeglicher Art.

südost  Europa Kultur e.V. ist Spezialist im Umgang mit Menschen in schwierigen Lebenssituationen und unterhält ein umfangreiches Netzwerk von Fachleuten, die im Rahmen unterschiedlicher Projekte mit diesen Situationen vertraut sind und umzugehen wissen.

Web: www.suedost-ev.de

xart splitta

xart splitta ist ein gemeinnützig anerkannter Verein, der im Bereich Intersektionalität, Diskriminierungskritik, (postkoloniale) Erinnerung, Dekolonialität & Empowerment und (historisch-) politische Bildung arbeitet. xart splitta arbeitet trans- und interdisziplinär, an der Schnittstelle von Wissenschaft, Kunst und politischer Praxis. Die Formate und Angebote des Vereins reichen von Workshops & Beratungen über öffentliche Gesprächsrunden, Fachtagungen & Symposien bis hin zu Kunst- und Kulturveranstaltungen. Die Verbindung von Theorie und Praxis ist für die Vermittlung von Inhalte in diesem Kontext zentral.

Der Fokus von xart splitta liegt auf der Analyse von diskriminierenden Strukturen verschiedenster Art innerhalb der Gesellschaft und auf der Auseinandersetzung mit und (Weiter)Entwicklung von möglichen Handlungsstrategien und Interventionen dagegen. Dabei wird ein intersektionaler Ansatz verfolgt. Die Arbeit von xart splitta stützt sich insbesondere auf Black Feminist Thought sowie post- und dekoloniale Theorie und Praxis. Mit den Veranstaltungen und Angeboten des Vereins wird versucht unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen und den Schwerpunkt auf die Förderung und Unterstützung von Empowermentprozessen, sowohl von Individuen, als auch von Gruppen zu legen.

Web: www.xartsplitta.net

ADiBe Netzwerk Hessen

Das ADiBe Netzwerk Hessen bietet seit Sommer 2016 im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration Beratung an. Es ergänzt die seit 2015 bestehende Antidiskriminierungsstelle im Ministerium.

ADiBe berät und unterstützt Menschen, die diskriminiert wurden, vertraulich und unabhängig. Anders als eine Behörde kann ADiBe sich parteilich an die Seite der Betroffenen stellen, eine juristische Ersteinschätzung anbieten, einzelne Diskriminierungsfälle öffentlich machen und diesen Prozess begleiten.

Das ADiBe Netzwerk Hessen ist ein Zusammenschluss von derzeit 17 Organisationen, die langjährige Erfahrung in der psychosozialen oder rechtlichen Beratung von Menschen mit Diskriminierungserfahrung haben. Die einzelnen Organisationen sind auf unterschiedliche Diskriminierungsmerkmale oder Kombinationen von Merkmalen spezialisiert: zum Beispiel auf rassistische Zuschreibungen, Behinderung, sexuelle Identität, antimuslimische, antisemitische oder antiziganistische Diskriminierung und viele mehr.

Web: www.adibe-hessen.de

AIDS-Hilfe Hessen

Die AIDS-Hilfe Hessen e.V. ist der Verband der neun lokalen AIDS-Hilfen in Hessen. Sie bietet ihren Mitgliedsorganisationen Unterstützung bei der Qualitätssicherung und Fortbildungen und vertritt sie gegenüber Politik, Zivilgesellschaft und Medien in Hessen.

Die AIDS-Hilfe Hessen setzt sich ein für die gesellschaftliche Akzeptanz von HIV-positiven Menschen und der Angehörigen der Hauptbetroffenengruppen (Männer, die Sex mit Männern haben; Menschen, die Drogen gebrauchen; Migrant*innen). Sie organisiert den fachlichen Austausch der hessischen AIDS-Hilfen in mehreren thematischen Arbeitsgemeinschaften. Mit ihrer Kampagne „Hessen ist Geil!“, dem Selbsthilfenetzwerk Pro+ Hessen und einem Beratungsnetzwerk für geflüchtete LSBT*I koordiniert sie gemeinsame Projekte der hessischen AIDS-Hilfen.

Web: www.aids-hilfe-hessen.de