beramí

Seit 1990 begleitet beramí e.V. Migrantinnen und Migranten bei der Entwicklung einer beruflichen Perspektive. Offenheit und der Respekt gegenüber der jeweiligen kulturellen Identität und die Anerkennung von Individualität und Vielfalt zeichnen unsere Unternehmenskultur aus. Wir sind Vordenkerinnen in der Realisierung von Projekten, die Migrantinnen und Migranten darin unterstützen, berufliche und gesellschaftliche Partizipation zu erreichen. Wir setzen mit unserer Arbeit positive und anhaltende Akzente für eine vielfältige Gesellschaft.

Web: www.berami.de

Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung

Das Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) an der Humboldt-Universität zu Berlin ist eine interdisziplinäre Forschungseinrichtung, die danach fragt, wie sich Integrations- und Migrationsprozesse in Deutschland und Europa bisher vollzogen haben und künftig entwickeln werden. Das BIM konzentriert sich dabei auf theoriegeleitete empirische Forschung, die sie immer wieder an die Grundlagenforschung zurückbindet.

Zugleich wird ein systematischer Forschungstransfer in den öffentlichen Raum angestrebt, der von der kritischen Begleitung politischer Debatten über öffentlichkeitsorientierte Veranstaltungen bis hin zu medialen Interventionen reicht. Insofern versteht sich das BIM als aktiver Beobachter gesellschaftlicher Entwicklungen.

Immer wieder führt das BIM Untersuchungen zum Thema Diskriminierung durch. So hat es etwa für die Antidiskriminierungsstelle des Bundes die Studie „Diskriminierungserfahrungen in Deutschland“ erhoben und diese auch ausgewertet. Im Rahmen des Projekts „Die Wahlprüfsteine“ beraten Steffen Beigang und Dorina Kalkum die Projektteilnehmenden aus wissenschaftlicher Perspektive.

Das BIM wird gefördert und unterstützt durch die Gemeinnützige Hertie-Stiftung (Förderpartner), den Deutschen Fußballbund (Förderpartner), die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration (Unterstützungspartnerin) sowie die Bundesagentur für Arbeit (Unterstützungspartner).

Web: www.bim.hu-berlin.de

Bildungsstätte Anne Frank – Zentrum für Politische Bildung und Beratung Hessen

Die Bildungsstätte Anne Frank ist Trägerin des ADiBe Netzwerks Hessen sowie von response., der ersten hessenweiten Beratungsstelle für Betroffene von rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt.

Als landesweites Zentrum entwickelt die Bildungsstätte Anne Frank innovative Konzepte und Methoden, um Jugendliche und Erwachsene für die aktive Teilhabe an einer offenen und demokratischen Gesellschaft zu stärken und zu empowern. Wir möchten dazu ermutigen, gesellschaftliche Entwicklungen kritisch zu hinterfragen.
Mit Ausstellungen, Seminaren, Workshops, Trainings und Beratungsangeboten erreicht die BS ein breites und heterogenes Publikum. Sie unterstützt und vernetzt sowohl Bildungseinrichtungen als auch lokale Initiativen und Selbstorganisationen von marginalisierten Gruppen. Dabei sieht es die BS als Aufgabe, sie dabei zu unterstützen, ihre Stimmen, Positionen und Belange hör- und sichtbar zu machen.

Grundsätzlich orientiert sich die Bildungsstätte in ihrer historisch-politischen Bildungsarbeit an der humanistischen Botschaft Otto Franks und an der Symbolkraft des Tagebuchs der Anne Frank. Die Tagebuchaufzeichnungen von Anne Frank ermöglichen es vor allem Jugendlichen zu verstehen, wohin eine Ideologie der Ungleichwertigkeit führen konnte.

Anliegen der Bildungsstätte ist, dass Jugendliche und Erwachsene diese Erfahrung in ihre heutige, alltägliche Lebenswelt übertragen können, dass sie sensibel werden für Diskriminierungsgeschehen, für menschenverachtende Ideologien und Instrumentalisierungen in ihrem Umfeld sowie für die zentrale Bedeutung von solidarischem Handeln.

Web: www.bs-anne-frank.de

Deutsch-Iranische Beratungsstelle für Frauen und Mädchen

Unsere 1984 gegründete Beratungsstelle ist bundesweit die einzige persischsprachige Ansprechstelle für Frauen und Mädchen aus dem Iran und aus Afghanistan. Wir beraten bei Problemen, die aus der Exilsituation resultieren und arbeiten mit den Migrantinnen in den Feldern Integration und Prävention. Seit 2010 bietet die Deutsch-Iranische Beratungsstelle auch ein psychosoziales Beratungsangebot für lesbische, bi- und transsexuelle Migrantinnen und Geflüchtete. Ergänzend gibt es einmal im Monat einen offenen Cafétreff (Café Nahal) für lbt-Migratinnen.

Web: www.dib-frauen.de

Verein zur Förderung Autonomie Behinderter – fab

Die Selbstvertretungsorganisation fab e.V. unterstützt Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen darin, ihr Leben selbstbestimmt, den eigenen Wünschen und Bedürfnissen entsprechend, zu gestalten.
Die Angebote im ambulanten Bereich reichen von der Beratung von Menschen mit Behinderung für Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen, dem „Unterstützten Wohnen“ in der eigenen Wohnung bis hin zu Freizeitaktivitäten. fab e.V setzt sich politisch für die Gleichberechtigung von Menschen mit Behinderung ein.

Web: www.fab-kassel.de

Förderverein Roma

Der Förderverein Roma ist seit über 25 Jahren in den Bereichen Menschenrechtsarbeit, Beratung, Bildung und Information tätig. Er betreibt eine Kindertagesstätte, ist in der Jugendhilfe aktiv, bietet ein Jugend- und Erwachsenenbildungsprojekt an und unterstützt in der Sozialberatung mehr als 2000 Roma und Sinti, insbesondere Flüchtlinge und Migranten aus Osteuropa.

Im Zentrum der Arbeit steht das Engagement gegen Ausgrenzung, Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus sowie die Thematisierung  der Verfolgung und Vernichtung der Roma und Sinti im Nationalsozialismus und deren Wirkungsgeschichte bis in die Gegenwart.

Web: www.foerdervereinroma.de