Das Wissen um individuelle Rechte und Handlungs- bzw. Unterstützungsmöglichkeiten ist in der Bevölkerung noch nicht genug verbreitet. Diskriminierung wird oftmals als eine persönliche, moralische Verfehlung verstanden, und die Thematisierung von Diskriminierung als Angriff interpretiert. In der Öffentlichkeit fehlt noch immer weitgehend ein Verständnis für institutionelle und indirekte Formen von Diskriminierung. Eine gelebte Antidiskriminierungskultur ist eine Frage der Haltung: Offenheit, Perspektivwechsel, Selbstreflexion und Verantwortungsübernahme sind dabei wichtige Stichworte.
- In welcher Form und in welchem Umfang werden Sie Öffentlichkeitsarbeit zu den Themen (intersektionale) Diskriminierung, Diskriminierungsschutz, Repräsentation und Teilhabe umsetzen?
- Werden Sie Kampagnen durchführen, die sowohl die Öffentlichkeit als auch Verwaltungsgliederungen und Landesbetriebe als Zielgruppe haben?
- Was werden deren zentrale Eckpunkte sein?