Inklusion bedeutet, dass alle Menschen mitmachen können, auch Menschen mit Behinderungen. Das ist wichtig für Gerechtigkeit.
Was bedeutet Inklusion für Sie und was werden Sie tun, um Inklusion überall zu verbessern?
SchlagworteInklusion
Inklusion bedeutet, dass alle Menschen mitmachen können, auch Menschen mit Behinderungen. Das ist wichtig für Gerechtigkeit.
Was bedeutet Inklusion für Sie und was werden Sie tun, um Inklusion überall zu verbessern?
Inklusion ist für uns sehr wichtig. Eine vollwertige Teilhabe möglichst vieler Menschen an unserer Gesellschaft gelingt nur mit Inklusion. 2016 hat die Staatsregierung einen Aktionsplan verabschiedet. Mit dem Plan soll die UN-Behindertenrechtskonvention umgesetzt werden. Diese Anstrengungen werden wir fortführen. Damit können wir helfen Inklusion in allen Lebensbereichen zu ermöglichen. Wichtig ist dabei auch die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse und darauf abgestimmte Angebote und Hilfestellungen.
Antwort an die Experten in eigener Sache: Gesellschaftliche Teilhabe für alle ist eine wichtige Grundbedingung für eine stabile Demokratie. Sie muss integrativ und inklusiv sein und dabei alle Anstrengungen unternehmen, damit diese Teilhabe barrierefrei und bürokratiearm möglich wird. Denn jeder und jede hat etwas in die Gesellschaft einzubringen. Das wertzuschätzen und an den richtigen Stellen dafür zu unterstützen, ist eine Aufgabe für alle Bürger:innen und alle staatlichen Stellen gleichermaßen.
Wir fördern die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen mit besonderen Förderbedarfen in allen Bereichen der Gesellschaft. Kitas, Schulen, Ausbildungsstätten und Hochschulen sowie außerschulische Lernorte wollen wir kontinuierlich inklusiv weiterentwickeln, entsprechende Maßnahmenpläne zur Umsetzung aktualisieren und die personellen Ressourcen, Räume und Inhalte der Bildung auf tatsächlich gelebte Inklusion ausrichten. Im schulischen Bereich stärken wir die Kooperationsverbünde, damit jede Schule Kinder aus dem Wohnumfeld aufnehmen und individuell nach deren Bedürfnissen fördern kann.
Inklusion im kulturellen Bereich ist uns ein Herzensanliegen. Dabei geht es uns nicht nur um die Barrierefreiheit von kulturellen Angeboten, sondern auch darum, Kultur- und Medienschaffende mit Behinderungen zum selbstverständlichen Bestandteil unserer sächsischen Kultur- und Medienlandschaft zu machen. Entsprechende inklusionsfördernde Maßnahmen fördern wir weiter.
Reguläre Arbeit ist für Menschen mit Behinderungen eine wichtige Möglichkeit, um am Leben in unserer Gesellschaft teilzuhaben. Für die Unternehmen ist Inklusion auch eine Frage der ökonomischen Vernunft. Wir wollen mit dem verbesserten Budget für Arbeit mehr Menschen mit Behinderungen eine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt mit Tariflohn und Sozialversicherung ermöglichen. Außerdem stellen wir dem Budget für Arbeit eine Förderung bei Sachinvestitionen an die Seite, um mehr Inklusion möglich zu machen.
Antwort an das Netzwerk inklusive politische Bildung: Inklusion ist uns ein wichtiges Anliegen, denn unsere Gesellschaft lebt von Vielfalt und der Teilhabe aller Menschen. Wir wollen das Bildungssystem und Lernorte kontinuierlich inklusiv weiterentwickeln. Dazu bauen wir die personellen und sächlichen Ressourcen zur Unterstützung in Kitas, Schulen und anderen Bildungseinrichtungen aus. Wir entwickeln unter anderem eine Roadmap „Eine Kita für alle” und fördern inklusive Maßnahmen in Ausbildungsstätten, Schulen und Hochschulen weiter. Wir fördern die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen mit besonderen Förderbedarfen in allen Bereichen der Gesellschaft. Entsprechende Maßnahmenpläne zur Umsetzung inklusiver Maßnahmen gilt es zu aktualisieren und die personellen Ressourcen, Räume und Inhalte der Bildung auf tatsächlich gelebte Inklusion auszurichten.
Das gleiche gilt auch für den Arbeitsmarkt. Reguläre Arbeit ist für Menschen mit Behinderungen eine wichtige Möglichkeit, um am Leben in unserer Gesellschaft teilzuhaben. Für die Unternehmen ist Inklusion auch eine Frage der ökonomischen Vernunft. Wir wollen mit dem verbesserten Budget für Arbeit mehr Menschen mit Behinderungen eine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt mit Tariflohn und Sozialversicherung ermöglichen. Außerdem stellen wir dem Budget für Arbeit eine Förderung bei Sachinvestitionen an die Seite, um mehr Inklusion möglich zu machen. Gesellschaftliche Teilhabe für alle ist auch eine wichtige Grundbedingung für eine stabile Demokratie. Sie muss integrativ und inklusiv sein und dabei alle Anstrengungen unternehmen, damit Teilhabe barrierefrei und bürokratiearm möglich wird. Dies unterstützen wir unter anderem mit dem Programm „Barrierefreies Bauen – Lieblingsplätze für alle“ und einer weiteren Anhebung der
Nachteilsausgleiche im Landesblindengeldgesetz. Inklusion im kulturellen Bereich ist uns ein Herzensanliegen. Dabei geht es uns nicht nur um die Barrierefreiheit von kulturellen Angeboten, sondern auch darum, Kultur- und Medienschaffende mit Behinderungen zum selbstverständlichen Bestandteil unserer sächsischen Kultur- und Medienlandschaft zu machen. Entsprechende inklusionsfördernde Maßnahmen fördern wir weiter.
Inklusion ist für uns BÜNDNIS-GRÜNE sehr wichtig. Alle Menschen sollen überall mitmachen können.
Inklusion bedeutet für uns:
Inklusion soll verbessert werden. Dafür ist Barriere-Freiheit sehr wichtig.
Wir wollen Barrieren abbauen. Zum Beispiel:
Unser Ziel ist: Menschen mit Behinderungen sollen die gleichen Chancen haben wie alle.
Inklusion bedeutet für uns, dass alle Menschen selbstbestimmt an der Gesellschaft teilhaben können, egal wie alt sie sind, welches Geschlecht sie haben oder ob sie Behinderungen haben. Wir wollen, dass Barrieren abgebaut werden. Denn Behinderung entsteht vor allem durch eine Umwelt, die Menschen einschränkt. Deshalb ist Inklusionspolitik eine Querschnittsaufgabe, bei der alle Bereiche mitgedacht werden müssen: Bildung, Arbeit, Gesundheit, Pflege, Bauwesen und vieles mehr. Abschnitte zu Inklusion und Barrierefreiheit finden sich darum an vielen Stellen unseres Programms und wir denken sie bei politischen Initiativen mit.
Inklusion bedeutet für uns die selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung am gesellschaftlichen Leben. Wir machen uns stark für eine inklusive Ausgestaltung des Arbeitsmarktes. In der Bildung wollen wir den Paradigmenwechsel zu einem personenzentrierten Leistungssystem vorantreiben. So fordern wir zum Beispiel eine inklusive Ausgestaltung der Kindertageseinrichtungen und ein inklusives Bildungssystem, welches Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen ein lebenslanges Lernen entsprechend ihren individuellen Bedarfen erlaubt. Kinder, die ein ganz besonderes Lernumfeld und spezielle Unterstützungsmöglichkeiten benötigen, müssen auch weiter in speziellen Fördereinrichtungen beschult werden können. Wir machen uns stark für den Ausbau barrierefreier Zugänge zu Bahnhöfen und Haltestellen sowie die Anpassung von Fahrzeugen für Menschen mit eingeschränkter Mobilität.
Wir Freie Demokraten verstehen unter Inklusion das Recht jedes Einzelnen, unabhängig von individuellen Fähigkeiten, Geschlecht, Herkunft oder sozialem Status, gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Dafür werden wir vielfältige Maßnahmen umsetzen. So sollen Schulen barrierefrei und inklusiv gestaltet werden. Unsere Lehrkräfte sollen dafür auch spezielle Fortbildungen erhalten. Wir werden inklusive Freizeit- und Kulturangebote fördern, den Ausbau barrierefreier Infrastruktur vorantreiben und vieles mehr.